Am 16. Mai 2022 war die 1HWS in Kleinfrauenhaid und hat die Gemeinschaft Cenacolo besucht. Dort haben uns nette junge Männer, die eine Vergangenheit mit Drogen und anderen Süchten erlebt haben, empfangen. Cenacolo ist eine Gemeinschaft, die ehemalige drogensüchtige Männer aufnimmt, die durch das Zusammenleben mit anderen Menschen und den starken Glauben an Gott den für sie richtigen Weg wiederfinden. Anfangs hat uns ein Mann zu einem ruhigen Platz, wo Sitzplätze für uns bereitgestellt wurden, geführt. Er erzählte uns ausführlich von seinem Leben vor und nach seiner Zeit mit Drogen. Dann kam ein zweiter Mann dazu, der von seiner schweren Zeit berichtete. Ich denke, allen Schüler:innen hat es sehr gefallen und es hat alle interessiert. Das hat man gemerkt, weil alle leise waren und interessiert zugehört haben.

(Muriel Mandl)

Jeder hat seine eigene Arbeit dort, die auch gerne macht. Der Tagesablauf der Männer ist immer gleich. Sie stehen alle um 6 Uhr auf und beten zusammen. Dann gehen sie frühstücken und danach machen sie ihre Arbeit. Bei Cenacolo unterstützt jeder jeden. Sie erzählten uns, wie sie von den Drogen loskamen und wie die Zeit für sie und ihre Familien war. Die Männer müssen alles selbst machen. Sie haben auch Kühe und Schweine, die sie uns gezeigt haben.

(Melissa Dürr)

Danach waren wir im Jüdischen Museum. Dort haben wir eine Führung bekommen. Uns wurde als allererstes die Synagoge gezeigt, danach die Thora. Die Frau hat uns vom Leben der Juden erzählt, von ihrem Alltag und ihren Festtagen. Der beste Part daran war die Geschichte von der Hochzeit der Juden. Herr Professor Peherstorfer und die liebe Frau Professor Bürger haben uns gezeigt, wie eine jüdische Hochzeit aussieht.

(Anamarija Zekic, Wladimir Matic)